Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (arr. von Mordechai Rechtman)

1735 entstand Johann Sebastian Bachs Konzert in F-Dur, das das »Italienische« (oder auch »Concerto nach italienischen Gusto«) genannt wird, da es deutlich Bezug nimmt auf den damals im barocken Italien üblichen Stil, der im Vergleich zum Bachschen Klang als eingängiger empfunden wurde. In der ursprünglichen Fassung steht es nur für Cembalo und war in der »Clavierübung, Teil II« enthalten. Es handelt sich also quasi um ein Konzert ohne Orchesterbegleitung. Doch Bach verlegt letztere eben mit ins Cembalo. In dieser Bearbeitung für Bläserquintett werden die Klangfarben nun wieder reicher; ein lohnender kompositorischer Handgriff!

Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach

Historie

08.02.2018 - Bootsfahrt mit Puderperücken

Das Symphonische Bläserquintett der Symphoniker Hamburg

Werke von Reicha, Debussy, Bach und Tschaikowsky