Föhnwolken der Ferne

4. Symphoniekonzert

Föhnwolken der Ferne

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
So, 05.12.2021 18:00 Uhr
Das große Abonnement

»Was für die Raupe das Ende der Welt, ist für den Rest der Welt ein Schmetterling.« Lesen Sie den Text »Irisierende Farbwellen und weiße Stille« zu unserer Saison 21/22 von Alexander Meier-Dörzenbach.

2G

Dieses Konzert wird nach der sogenannten 2G-Regel durchgeführt. Mehr Infos

Hosokawa Meditation to the victims of Tsunami (3.11)

Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 – »Ägyptisches Konzert«

Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur

Sylvain Cambreling Dirigent

Lucas Debargue Klavier

Das Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet und am Montag, 31.01.2022, um 20 Uhr gesendet.

„Am 11. März 2011 erlebte Japan eine gewaltige Katastrophe“, sagt Toshio Hosokawa mit Bezug auf seine noch junge Komposition. „Ein Tsunami erfasste die nordöstliche Küste, nachdem ein Erdbeben das Gebiet erschüttert hatte. Tausende Menschen starben, das Alltagsleben zahlloser Japaner wurde zerstört, kurz darauf explodierten die Fukushima-Atomanlagen und gefährdeten das Leben der Menschen in dieser Region. Bis heute leiden viele unter den Folgen der radioaktiven Strahlung. Mein Werk ist den Opfern des Tohoku-Erdbebens gewidmet.“

Von eher fernen Welten erzählt auch Camille Saint-Saëns, der einst von einer Reise ins ägyptische Luxor nachhaltige Eindrücke mit nach Frankreich zurückbrachte – und sein Ägyptisches Konzert voller orientalistischer Melismen und Exotismen komponierte. Den Solopart übernimmt der begnadete Lucas Debargue.

Nicht allzu oft gespielt wird Bizets C-Dur-Symphonie – ein frühes, aber äußerst gekonnt gestaltetes Werk, das erst Jahrzehnte nach dem Tod des später weltberühmten Carmen-Komponisten im Pariser Konservatorium entdeckt wurde und entsprechend seiner Entstehungszeit an die Vorbilder Haydn und Beethoven erinnert.

 Einführungsveranstaltung  Olaf Dittmann führt 45 Minuten vor diesem Konzert in das Programm ein. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! Die Einführungsveranstaltung findet im Großen Saal der Laeiszhalle statt und dauert 20 Minuten. Bitte betreten Sie die Halle durch den Haupteingang und nehmen Sie rechtzeitig Ihre für das Konzert gebuchten Plätze ein.

Der dramatische Wasserfall schließlich,
wer denkt daran, um wieviel lieber er ein
Wiesenbach gewesen wäre als aufgerissen,
im malerischen Sturz, zum Regenbogen zu
zerstäuben.

Raoul Auernheimer (1876–1948)

Hubertus Wald Stiftung

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